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"Neulinge" ohne Tradition - eine Studie zu den aktuellen Vorfällen zur Gewalt und Provokation in der Bundesliga
In den letzten Wochen ist Fußball-Deutschland durch Hass- und Gewalt-Exzesse einzelner „Fan“-Gruppierungen in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Diese fanden insbesondere im Zusammenhang mit RB Leipzig und den mit diesem Club verbundenen Vorwürfen, dass dort nichts historisch gewachsen sei, sondern nur aus Marketinggesichtspunkten Fußball gespielt werde, statt.
Ganz im Gegensatz zu den vielen öffentlichen Provokationen hat RB Leipzig jedoch u.a. durch die Art der Mannschaft Fußball zu spielen und ihr Auftreten dafür gesorgt, dass das allgemeine Stimmungsbild in der Liga insgesamt ein anderes ist, als weithin angenommen.
Da die öffentliche Problematik mit „Neulingen ohne Tradition“ eine „alte“ ist, derzeit aber besondere Ausmaße annimmt, hat sich die SLC Management in Ihrer aktuellen Studie der Thematik „Kritik an RB Leipzig“ und den damit verbundenen Provokationen angenommen, um der gesamten Fan-Basis eine Stimme zu geben und ein realistisches Wahrnehmungsbild von RB Leipzig zu zeichnen.
Hierzu wurden deutschlandweit 5.950 Fans/Kunden der Vereine in Deutschlands einzigem repräsentativen Bundesliga-Panel mit registrierten Teilnehmern aller Clubs befragt.
Als Ergebnis ist festzuhalten, dass das Meinungsbild zu RB Leipzig weitaus positiver ist, als es von einer Randgruppe sogenannter „Fans“ öffentlichkeitswirksam dargestellt wird. Laut Prof. Dr. Madeja, der die Studie wissenschaftlich begleitet, ist dies insbesondere auch einer offenen und transparenten Kommunikationspolitik von Seiten RB Leipzig zu verdanken, der es gelungen ist, die sportliche Plattform für eine immer höher werdende Akzeptanz und eine positive Imageentwicklung des Vereins und seines Umfelds zu nutzen.
Die positive Entwicklung in der Wahrnehmung und Akzeptanz wird auch durch die Steigerung der entsprechenden Befragungsergebnisse im Vergleich zu vorherigen Untersuchungen untermauert, so dass inzwischen 64,4% der Befragten RB Leipzig als „normalen und leistungs- starken“ Club in der Bundesliga ansehen.
Auch kritisieren die Befragten eine fehlende klarere Differenzierung und Distanzierung von gewaltbereiten Fans. Eine deutliche Mehrheit ist der Meinung, dass weder Gewalt noch Provokationen etwas im Fußball zu suchen haben und fordern „echte Fans“ zur Mitwirkung bei der Prävention und Aufklärung von strafbarem Fehlverhalten bestimmter Gruppen auf. Letztendlich hat für 94,7 % der gesamten Fans der Bundesliga die Sicherheit eine sehr wichtige und wichtige Bedeutung. Daraus folgernd äußern viele Fans auch die Besorgnis, dass das Fehlverhalten einzelner sogar zum Besucherrückgang bestimmter Zielgruppen der Gesellschaft wie Frauen, Familien und Kinder führen kann und damit den Vereinen und der Bundesliga insgesamt schadet.
Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte jederzeit gerne
Jens Jaschinski, Director Consultancy
E-Mail: jaschinski@slc-ag.com
Fon: +49 (0) 911 - 54 81 830